Radreise 2000
Uruguay |
Argentina |
Chile |
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Vom 6 November bis 14 Dezember 2000 mit Harald Mueller.?2100 km.
6./ 7 November
Abflug 1900 ab Stuttgart, via Barcelona, Madrid. In Madrid ist der Anschlussflieger nach Montevideo schon weg, wir werden auf den nach Sao Paulo gesetzt und von dort weiter
mit PLUNA nach Montvideo. Mit PLUNA- Bus ins Zentrum, zu der schoenen Jugendherberge in calle Canelones 834. ( 10 US$ pro Nacht ),
( 1US$ = 12,50 Pesos ,1US$ = 2,27 DM).
Uruguay ist teuer wie immer: 1l Bier im Laden 20 Pesos (= 3,50 DM ), nur das Kilo Steak gibt’s noch fuer DM 10,-.
Die Raeder sind nicht mitgekommen, wir holen sie am naechsten Tag ( 8. Nov) am Flugplatz ab, und rollen die 25 km an den Straenden entlang in die Stadt. Es hat angenehme 17? Sonne stark.
9. November Wir fahren los, westwaerts. Zur Stadt hinaus ueber die Agraciada, Boul.Manuel Herreras, Luis Battle Berres , Santiago Vazquez. Leichter Rueckenwind vom La Plata bringt uns zum Abend die 130km nach Colonia Suiza, YH Hotel Prado fuer US$9.- . Col. Suiza wurde 1862 von deutschen und schweizer Einwanderern gegruendet.Der Friedhof ist voller deutscher Namen. ? |
Das schoene Hotel Prado, aber ramponierte Zimmer |
Die Strasse von Montevideo fuehrt meist eben durch Weideland und Eukalyptusalleen.
In der Gegend um Colonia Suiza und Colonia Valdez gibt es (schweizer) Kaesereien.
10. November
Die 60 km nach Colonia laufen schnell dank Rueckenwind. Lange Strecken fuehren durch Palmalleen, von denen es leider in Uruguqay immer weniger gibt. Entlang alter, kaum noch benutzter Strassen findet man sie noch.
Auch entlang der Strasse sehen wir einige Schrottplaetze mit Autos aus den Jahren 1920 und danach. Vor ein paar Jahren fuhren davon auch noch viele. Auch der Verkehr wird mehr, aber es ist dennoch sehr ruhig und angenehm zum radeln.
Colonia ist eine historische Stadt mit Fort und Festungsanlagen, Kopfsteinpflaster. 1680 von Portugiesen gegruendet, wurde es hundert Jahre spaeter nach allerhand Krieg dann von den Spaniern uebernommen.
Es waere nett, zu bleiben, aber wir fahren weiter, den Rueckenwind nutzend nach Carmelo, wo wir am Ufer des Rio Uruguay biwakieren. Moskitos. Carmelo liegt sehr schoen am Fluss. Churrasco mit Salat und Pommes fuer 90 Pesos. 140 km heute.
Palmenalleen vor Colonia
11. November Es wird stets huegliger, steil hinauf und hinab, um die 50 Hoehen meter jeweils. Nach 45 km errei- chen wir Dolores. Der nette Velohaendler ist weg, nach Spanien emigriert. |
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Weiter nach Mercedes, der heftige Gegenwind von heute morgen laesst nach, auch die Huegel. Es beginnt heftig zu regnen und wir checken in der Pension von Dona Lili, der auch der Supermarkt El Tigre gegenueber gehoert. ( 150 Pesos fuer beide. Heute?110 km |
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12. November Sonntag
35 km bis zur Bruecke ueber den Rio Uruguay bei Fray Bentos. An der Zollstation bei der Bruecke gibt’s Essen und trinken zu kaufen, wir nehmen Chivitos und Bier.
Wie über alle Bruecken der Gegend duerfen nur Autos rueberfahren, wir muessen also warten, bis uns einer mit hinueber nimmt. Das dauert.: wenig Verkehr, kein Platz, etc etc.
Schliesslich fahren wir mit in einem leeren Renault Rapid, wo die Velos reinpassen, bis Gualeguaychu, 40 km, die erste Stadt in Argentina. Bei sonnigem kuehlen Wetter radeln wir noch 54 km bis Urdinarrain .?Biwak hinter Sportplatz.?Heute 90 km.
Uebersichtskarte mit der Gesamtroute Uruguay?> Argentina?>?Chile
13. November Montag
Durch flaches Weideland die 130 km nach Nogoya, davon 30 mit und 100 gegen den Wind.Wir fragen des Praesidenten des Clube Deportivo, ob wir dort biwakieren duerfen. Abends noch ein Asado aus dem Kiosk des Clube, extra fuer uns bereitet. ( 5 Pesos ). Ansonsten ein komi -sches Nest. ( 1Peso = 1 US$ ) |
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14. November Dienstag
Starker Wind aus SSW, also quer oder dagegen. Laestiger Verkehr auf der schmalen Strasse? Richtung Paran?.
Pause an einer Tankstelle. Musikkassetten mit deutschen Liedern liegen aus. Die Titel der Kassetten lauten ' Wo die Blumen blue', von?der Grupps 'Los Blumenhaus', oder 'auf die Reise bin ich gefahren',?'Bandita Edelweiss' von Bedelman ( el mendigo ),?'Meine Liese' ( mi elisa) und joyas de musica Suiza?y Tirola: ' en Munich hay cervezeria ( wohl das Lied vom Hofbraeuhaus), auch Geld spielt Rolle: 'Me gustan marcos suizos' von der Gruppe de Birkli Schuettler' und andere Juwelen. |
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Die Gegend wurde besiedelt mit Wolgadeutschen ab etwa 1870, als der Zar die immerwaehrende, ewige Militaerdienstfreiheit, zugesichert?um 1760 von Katharina II aufkuendigte.?Zuaechst gruendeten sie die Kolonien St. Antonio bei Urindarrain und Basvilbaso, 50 km noerdlich von Urindarrain, und au ch um Gualagauychu..
Leider haben wir niemanden dieser Leute persoenlich getroffen.
Mit ordentlichem Wind erreichen wir Paran? wo um 1500 grad alles aus der Siesta aufwacht.
Fuer?Autos gibt es einen Tunnel unter dem Fluss hindurch, alle andern fahren mit der Faehre. Von den 3 Faehren hinueber nach St.F?sind 2 defekt, und das letzte laeuft nur mit 1 Motor, so dass das Anlegen endlos dauert und es Abend wird.
Wir lernen eine Familie ( er Indianer, sie weiss) auf der Faehre kennen. Sie laden uns ein, bei ihrer Huette am andern Ufer des?Rio Paran?zu biwakieren. Sie leben in Armut in einer Bretter- , Karton- und?Wellblechbude. Ihr Trinkwasser holen sie aus dem Fluss.
Er, Omar, lebt vom Verkauf der Fische, welche er aus dem trueben Wasser des Flusses zieht, seine Frau Amanda macht den Rest und versorgt die Kinder Florencia (2 J ) und Magarita?( 4 J ). Es sind ganz liebe Kinder .
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Die Faehre ueber den Paran?/span>
Die Provincia Entre Rios
15. November Mittwoch
Noch die 20 km nach Sta. F? dort Speichen erneuert, Reilfen gewechselt, spaeter noch 45 km auf der ruta 19 Richtung Cordob? 45 km bis St. Jeronimo. Heiss und sonnig. Ein Hoellenverkehr.?Bar mit Laden und Bad zum Duschen an der Strasse. Wir bleiben zum biwakieren.
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Heftiger Verkehr auf der Ruta 19. Oft bleibt nur der |
Randstreifen |
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Karte der Route von Sta. Fé >?Cordoba?>?Salsacate ( ca?550 km )
16. November Donnerstag.
Sonne, Seiten-und Gegenwind. Endlos gerade Strassen, total flaches Land. Viele gefaehrliche Lasrwagen, die zum Glueck nach San Francisco etwas weniger werden, viele biegen nach Sueden ( Chile ) ab. Es ist die Hauptroute Brasil-Chile. 120 km bis Devoto. Waschen am Friedhof und Biwak in einem grossen, verwilderten Parkareal einer sehr netten Familie. I( Kinder Santiago, Matias, Sebastian, 12, 10, 8 )
Auch in Argentina fahren solche noch rum.
Baujahr 1927. ( Ford??) Er haette ihn uns verkauft, nicht mal so teuer, Preis leider vergessen. |
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17. November Freitag Sehr heiss. und Gegenwind. 100km bis Chañaritos, ein kleines Dorf. Biwak auf Wiese neben Telecom Sendemast, Dusche an YPF Tankstelle. Prächtiger Sternenhimmel.
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18. November Samstag
Frueh los, Gegenwind, ab mittag aber dann von hinten. Es wird jeden Tag heisser, heute sicher ueber 40 Grad. Mittagspause mit Churrasco und Bier fuer 5 Pesos.Die Strecke bleibt flach, in gluehender Hitze radeln wir nach 90 km in Cordob?/u> ein. Wir finden das Touristenbuero im Cabildogebaeude neben der Kathedrale: Camping 14 km ausserhalb, aber viele Pensionen am Busterminal. Zimmer fuer 2 Personen 16 Pesos. ( Residencial El Progreso, Balcaree 140 ) . Bisher knapp 1100 km gefahren.
19. November Sonntag
Mit dem Bus fahren wir fuer 9 Pesos nach G.ral Belgrano, 85 km suedlich von Cordob?
In Belgrano wurden 1939 die Seeleute des deutschen Kriegsschiffs 'Graf Spee' interniert, nachdem das Schiff von englichen Zerstoerern in der Platamuendung eingekesselt war und dann, weil es kein Entkommen gab, von der Besatzung gesprengt wurde.
Belgrano war ein junges Dorf, 1926?erst gegruendet, viele der Internierten blieben dort, andere kamen nach und geben dem Dorf heute das richtige touristische Alpenlandambiente.. Alles ist wie frueher:
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Nur der deutsche Schaeferhund ist geschrumpft. ?.Kuchen, wie es meine Oma machte
20. November Montag
Ein Tag Pause in der Millionenstadt Cordob?/u> ( 1.3 Mill), zweitgroesste Stadt nach B.Aires. Viel Laerm und Verkehr, der Hitze wird mit grossen Mengen Bieres getrotzt. Leider hat das historische Museum zu, die Kathedrale (1701 fertig) innen barock, aussen eine schreckliche Betonfassade.
21. November Dienstag
Um 0800 Abfahrt. Wir gelangen auf die Autobahn mit breitem Randstreifen und wenig Verkehr, die nach Carlos Paz fuehrt ( 40 km ). Heftiger Gegenwind aus NW, wir muessen teilweise sogar auf der Ebene schieben.
Ab Carlos Paz beginnen die Huegel, die Sierra de Cordob? Nach weiteren 18 km kommt das Dorf Tanti, der Asfalt endet hier, es beginnt ein steiler, langer Aufstiegauf 1900m Hoehe, oben bleibt es leicht hueglig und steigt leicht weiter an.
hinter Tanti?--?/span>
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Harald.
In Tanti kaufen wir noch Vorraete, aber es gibt noch ein paar Kiosks entlang der Route. |
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Auf der Hochflaeche. Hinten ein Kiosk, 20 km nach Tanti.
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Biwakieren kann man an einer schroffen Bergwand ?El Gigante- ( 2200m hoch ), wir biwakieren lieber auf einer Weide neben dem einzigen Restaurant weit und breit, mit Bach mit warmem Wasser ( auf ca 1900m !), sehr schoen. 85 km heute, und noch 65 bis zum naechsten Dorf mit Laeden ( Taninga ), bei Salsacate.
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22. November Mittwoch Wir radeln durch eine Granitfelsenwueste, huegliges Terrain. Schon seit Paran?reissen wieder in aller Regelmaessigkeit die Speichen des Hinterrads. Es gibt keine in Taninga (Tatinga sind nur ein paar Haeuser an einer Kreuzung) und auch nicht in Salsacate. Also so weiter. Bei heftigem Regen, nach Reifenpanne erreichen wir völlig durchgeregnet nach 20 km Las Palmas |
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In Las Palmas, nur ein paar Haeuser gross, gibt’s zum Glück eine Dorfbar. Es regnet heftig weiter, Zelten ist nicht moeglich. Wir koennen unter einem Dach biwakieren, welches uns Daniel anbietet, der neben der Bar wohnt. ( total 85 km heute ) |
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23. November Donnerstag Wir folgen pfeil- grade west-wärts der Ruta 20, ueber 12km ein sachter Aufstieg von ca 300 oder 400 m. Dann ist eine Passhoehe erreicht, durch viele Tunnels schlaengelt sich die Ruta20 über 15 km hinunter in die Ebene, die Sierra de Cordob?ist ueberquert.
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In der Ebene führt die Ruta 20 schnurgerade durch eine 70 km lange Sandpiste, umgeben von 3m hohem Dorngestrüpp. Gluthitze. Kaum Schatten. An einer Telefonstation fassen wir noch Wasser und Bier. |
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Höhe hier: etwa 1000 m Die Ruta 20 wurde Ende der 40er Jahre unter Perón ausgebaut, als Direktverbindung ueber die Sierra und Alternative zu den Routen drum herum. Die Trasse war wohl schon damals zu steil, zu eng und die Tunnels zu niedrig fuer die Lastwagen. Sie ist heute so ruhig zu befahren wie eine Römer -strasse.
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Die 70 km Sandpiste in der Gluthitze ziehen sich endlos: Sandfeld, absteigen und schieben, wieder aufs Rad, ?Besonders die letzten 30 km sind voller Sandfelder.
Am Abend erreichen wir am Ende der Piste ein Dorf. Biwak unter dem Vordach einer Schule.
24. November Freitag
Früh los!, 30 km flach bis Chepes, ein grosses Dorf mitten im Nichts. Das Land ist nun offen, keine Dornallee, wenig Bewuchs, Halbwüste. Aber es hat alles: Läden, Tankstellen, eine der Dorfstrassen dient auch als Landepiste wenn die Leute von weiter weg zum Einkaufen fliegen. Womöglich sind wir die ersten Radreisenden, die hier durchkommen,
wir geben ein life-Interview am Strassenrand fürs lokale Radio und eins für's TV Abendprogramm.
Von Chepes weiter auf der Strasse nach San Juan.
Der Verkehr hält sich in Grenzen.
Es ist schon morgens sehr heiss |
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Durch die Hitze radeln wir weiter nach Mascasín, ein paar Hütten inmitten der Staubwüste. Von was die Leute wohl leben. |
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Karte der Route von?Salsascate, Chepes, Bermejo, San Juan, Paso del Agua Negra
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Pause in Mascasín. Es wird eine längere Pause,weil ich in eine Dornenhaufen am Wegrand fahre. vorne und hinten platt, der hintere Schlauch ist nicht mehr zu flicken, so viele Löcher. Algarrobo heissen die Dornenbäume. (Arbol de espinas) |
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Gegenüber dem Friedhof steht eines der vielen Santuarios für Gauchito Gil, dem Robin Hood Argentinas.. |
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Santuario de Gauchito Gil. (Antonio Mamerto Gil Núñez) ( Genau hier bin ich in die Dornen gefahren. ) Als junger Mann lebte er im 19-ten Jahrhundert in der Provinz Corrientes. Es heißt, dass er ein Gaucho war, der gerne Selbstjustiz ausübte, allerdings dabei nie jemanden tötete. Es beschützte dabei (ähnlich wie Robin Hood) die Armen und diejenigen, die sich nicht selbst verteidigen konnten. Er wurde somit zum Problem für einige einflussreiche Persönlichkeiten. Diese verbreiteten, dass Gauchito ein Mörder wäre. Da er sich unschuldig wähnte, ist er selbst zur Polizei gegangen und hat sich gestellt. Die Polizei hatte allerdings den Auftrag ihn sofort hinzurichten. Kurz vor seiner Hinrichtung sprach er mit einem Polizisten, der auf einer Farm weit weg von der Stadt wohnte. Er sagte ihm er sollte sofort nach Hause gehen, da sein Sohn im Sterben liegen würde.Der Polizist glaubte dem Gaucho, weil viele Leute großen Respekt vor ihm hatten und weil auch die meisten Polizisten an seine Unschuld glaubten. Er fand dann tatsächlich seinen Sohn sehr nahe dem Tot und konnte ihn gerade noch retten. |
Danach wurde Gauchito hingerichtet, aber seine Weissagung verbreitete sich schnell. |
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. Er wurde nach seinem Tod zum Helden und jedermann wusste, dass er unschuldig sterben musste. Vielerorts wurden kleine Denkmäler aufgebaut, die von den Leuten mit roten Flaggen und Fahnen geschmückt wurden. Je mehr die Obrigkeit diese als politische Bezeugungen gewerteten Denkmäler entfernen lie? desto mehr und größere Monumente wurden aufgebaut. Dies gilt auch heute noch. Aus diesem Grund werden diese 'Denkmäler' auch nicht mehr entfernt. An jedem 8.Januar, seinem Todestag, trägt in Mercedes(Corrientes) eine Prozession ein Kreuz von seinem Grab zur Kirche
Heute gelten diese Mahnmäler als Glücksbringer für die Lastwagen-, Bus und auch die Autofahrer. Es ist Tradition die Hupe zu drücken, um Gauchito zu grüßen, der einem dann eine unfall- und störungsfreie Fahrt gewährt. Heute werden außer den roten Fahnen auch Autoreifen und sonstige 'entbehrliche' Autoteile aufgeschichtet, so dass diese 'Mahnmäler' einem neutralen Betrachter eher als Schrotthalden vorkommen. Niemand würde aber jemals auf die Idee kommen, davon etwas weg zu nehmen.
?Text?von : www.wlk.de/hargentinien3.htm?und www.guiadelchaco.com.ar/mitosyleyendas/gauchitogil.asp ? )
Imagen popularizada entre los seguidores del Gauchito Gil. La estampa se vende en Santerías y viene con una oración impresa al dorso. |
Antonio Mamerto Gil Núñez, correntino mercedeño, vivi?al margen de la ley, obligado por las circunstancias, según los sostenedores del mito. También se le adjudica la conducta de robar a los poderosos para ayudar los pobres. Estimo que por su fuerte y decidido amor a la libertad, que no obedecía obsecuentemente a los "señores" de su época, gan?la simpatía de muchos anónimos y resignados correntinos, que vieron en él, su reivindicación. Siempre cont? con la protección de sus paisanos, que no sólo lo escondían de la policía, sino que disimuladamente dejaban un caballo de refresco, ensillado "por si lo precisa Gil". Cada 8 de enero, en el Pa?Ubre, una encrucijada de caminos cercana a la ciudad de Mercedes, Corrientes , se dan cita miles de devotos creyentes en los favores y mercedes de este santo pagano. Además es costumbre por todos los camioneros o conductores que pasen frente a su santuario, tocar bocina para saludarlo, o detener la marcha un momento para elevarle oraciones. Llevan como souvenir cintas rojas que luego colgarán dentro de la cabina de manejo, estampas, o eligen entre una enorme variedad de objetos preparados en el mercado paralelo al de la fe que all?florece. El 8 de enero, aniversario de su muerte, los administradores del culto (particulares) llevan la cruz del santuario hasta la iglesia de Mercedes. Una vez bendecida, es traída en procesión hasta el lugar del rito, donde comienza el incesante desfile de creyentes que depositan ofrendas de todo tipo, y se dejan llevar por el clima de fiesta, cantando y bailando al compás de alegres chamamés que interpretan conjuntos profesionales y aficionados. |
Una leyenda justifica tanto fervor, y ésta est?preñada de elementos católicos, cuya iglesia, a pesar de negarlo como culto oficial, ve con buenos ojos y además contribuye a la expansión del mito. Dicen que por razones políticas, Antonio Gil debi?huir a los campos, acosado por poderosos estancieros que quisieron embarcarlo como combatiente en las luchas de las fracciones políticas de Corrientes de la época, los Azules y Colorados. En la clandestinidad, carnea animales de las estancias para comer, y de paso invita a los pobrísimos gauchos lugareños. Sorprendido por la policía, una partida lo llevaba a la ciudad de Goya para su juzgamiento. Al estilo de la época, el jefe de la partida, para evitar el agotador viaje a caballo, decide ejecutarlo, total informaría "intento de fuga". El suboficial se apresta a degollar a Antonio Gil, previamente colgado de sus pies a un algarrobo, cuando el reo le dice que espere, que un chasque traía la orden de liberación, lo cual no es escuchado. En realidad, un antiguo jefe político había conseguido el perdón. Cuando nuevamente el policía se dispone a ejecutarlo, Gil le informa que deber?invocarlo en sus rezos al llegar a su casa, para salvar al hijo que estaba muy grave de salud. La brutal matanza se lleva a cabo. A los pocos minutos llega el mensaje con la orden de liberación, pera ya era tarde. También el agente al llegar a su casa comprueba la gravedad de la enfermedad de su hijo. Reza a Gil, y milagrosamente el niño sana. Cuando estos hechos son relatados, la noticia corre como reguero de pólvora y al lugar del asesinato llegan sinceros y sencillos habitantes para pedir gracia al milagroso gaucho. El mito crece a ritmo sorprendente y llega a nuestros días, con una proliferación de santuarios, no solo en Corrientes y Chaco, sino en el norte santafecino y provincia de Buenos Aires.
Los administradores del culto, hábilmente, venden folletos contando otra historia que afirma más la fe de los devotos. Por supuesto se encargan de contarla boca a boca. Dice esta leyenda, que cuando comenzaron a llegar los seguidores de Gil a la tumba, el dueño de la estancia La Estrella con campos contiguos a ésta, consigui?permiso para trasladar los restos del gauchito hasta el cementerio de Mercedes, aduciendo rotura de alambres y excitación de la hacienda. Llevado el cuerpo al cementerio urbano, comienzan las penurias para el estanciero. Mueren inexplicablemente sus animales, se enferman miembros de su familia, azotan sus campos tormentas y toda de clases de inconvenientes no lo dejan descansar. Convencido de que se trataba de un "mensaje", trae los restos a su lugar de emplazamiento original, terminando milagrosamente todos sus males.
Soweit zum Gauchito Gil.
Wir reisen weiter über den Salzsee ( Salar ) de Macasín nach Marayes, einem ahnlich verlassenen Nest in der Wüste. Es gibt keinen Brunnen, das Wasser wird mit Tank- wagen herangekarrt. Vor vielen Jahren gab es eine Bahnstation.Wir nächtigen in einem Innenhof unter einem Vordach, neben der Busstation. Wenigstens gibt es eine Bar und wir kriegen Bier und Milanesa. Ein Hanomag Traktor, Bj 1954, hecho en Argentina steht noch im Innenhof. Defekt allerdings.120km |
?Salar de Mascasín |
25. November Samstag Früh los, wegen der Hitze. Stets leichter Anstieg bis Bermejo, einem Wallfahrtsort des San Expedito, dem Heiligen für alles Dringende, der Reisenden, und überhaupt. Wieso der Heilige ?um 303 n.Chr. unter Diokletian hingerichtet ?hier, mitten in der argentinischen Wüste einen Wallfahrtsor hat, konnte ich nicht erfahren. Feinstes Holzofenbrot??/span> |
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Der letzte Zug ist schon lange aus Bermejo abge- fahren.
Ausser ein paar Hütten gibt’s hier nichts, die Handler kommen morgens mit dem Auto her. |
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Wir machen Frühstückspause. Die ersten Stände präsentieren ihre Waren: Aufkleber mit: San Expedito bendiga este Renault, este Scania, este Volks- wagen, ..etc. Ich kaufe einen mit dem Segen für meinen Renault.
Es gibt eine kleine Kapelle für den Heiligen
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Weiter durch die Wüste nach Vallecito, wieder ein Wallfahrtsort, jener der Difunta Correa, quasi der Nationalheiligen Argentinas ( inoffiziell allerdings ). Die Legende erzählt, dass hier, am Ort Vallecito, die Difunta mit ihrem Baby aufgefunden wurde, sie war bereits in der Wüste verdurstet, wohl schon seit Tagen tot, während ihr Kind noch stets Milch aus ihrer Brust saugte und wohlauf war. Dies Wunder geschah um 1830. Deolina ( so hiess die difunta ) wird als Mutter aller Lastwagenfahrer betrachtet, die oft auf ihrer hinteren Tür 'Gracias Difunta Correa por los favores recibidos'
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Viel zu sehen gibt es nicht in Vallecito Mengen von Devotionalienläden, Restaurants sowie mehrere Häuschen mit Dankgeschen- ken für gewährte Wunder, die Wände voller? Danksagungstafeln wie hier rechts.Und natürlich Mengen von Pilgern. Wie in Lourdes. |
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Trotz der ca 1000m Höhe ist es affenheiss und nach ein paar Trankopfern zischen wir hinab ins Tal von San Juan.(600m). In Caucete, 20 km vor San Juan, sehen wir das erste Grün seit Tagen, vor allem Weinfelder. San Juan ist von allerhand kleinen Städten umgeben, dazwischen Grünland, es macht einen luftigen, offenen Eindruck.
Wir besorgen einige Teile für's Rad, reden ein paar Worte mit dem Händler, der dann seinen Bekannten Ante ( Antonio ) herbeiruft, der ein paar Häuser weiter wohnt. Ante ist gerade von einer 5-monatigen Velo-Reise durch Südeuropa zurück und ist somit Kollege.
Wir sind dann im edlen, fast palastartigem Haus der lieben Familie Jurcic eingeladen.
Fam Jurcic:
Ante, Harald, Vater Andres, Mutter Isabel, ich, Irene, der Sohn Jos?macht das Foto.
Don Andres ist 80 Jahre alt, er ist 1948 aus Kroatien ein- gewandert. Die Kinder sind alle im Bergbau beschaeftigt: Transporte zur Versorgung, Verwaltung. Ante hat noch einen Blumenladen. |
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Nach 4 Tagen ohne Wasser können wir mal wieder duschen. Schon der Radhändler fragte, ob wir duschen wollen. Wahrscheinlich stanken wir wie die Füchse.
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Don Andres macht das Asado. Wir können über den Sonntag bleiben und werden üppig bewirtet.
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27. November Montag Angeblich sei der Pass AguaNegra nach Chile wegen Schnee gesperrt. Wir fahren trotzdem los, irgendwie wird's gehen. Zuerst zum Tagesziel Baños de Talacaste, 70 km., auf etwa 1200m. Es ist affenheiss und geht stets aufwaerts, zunaechst auf der Ruta 40. Biwak für 5 Pesos. Lästige kleine Stechfliegen |
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Der Rinderschaedel ist schon seit Tagen dabei, riecht ab und zu etwas faulig. Hunde schnüffeln.
28. November Dienstag Es steigt gleich an, auf ca 1800m, dann hinab auf 1500m in ein Hochtal, wo wir nach ca 35 km in einem Camp der Strassenbaubehörde (vialidad) Wasser kriegen. Erneuter Aufstieg auf ca 2700m : Alto el Colorado, die letzte Erhebung vor der Hauptkordillere.
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Rasante Abfahrt hinab nach Iglesia.( 1800 m) Am Horizont sind schon die ersten Schneeberge zu sehen.
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Wir biwakieren in Iglesia?auf dem Sportplatz neben dem geschlossenen Camping. ( 140 km heute )
Ein sehr nettes, ruhiges Dorf. Pappeln und Weiden bestimmen das Bild. |
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29. November Mittwoch Seit Tagen zum erstenmal eine kühle Nacht gehabt ! In Las Flores(1800m), wo die Andenstrecke nach Chile abzweigt weiss niemand wie und wann der Pass geräumt ist, auch die offizielle Grenzkontrollbaracke ist noch leer.Wir machen Pause in Rodeo, ca 200m tiefer. |
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Direkt neben dem Supermarkt stehen Parillas. Es gibt alles: Bife, Bier und in dem Rohbau ( hinten ), der zum Supermarkt gehoert können wir biwakieren.
30. November Donnerstag Noch ein gemütlicher Tag mit Grill und abends hinauf nach Flores. Dort können wir in der Kirche biwakieren. Laut Auskunft der vialidad ist der Pass offen. |
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Neben dem
Supermarkt in Rodeo.? |
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1.Dezember. Freitag Es geht los. Wir lesen an der Tankstelle in Flores die dort aus- gehängten Empfehlungen, u.a dass man sich wegen der Höhe usw nicht an- strengen soll, nicht (aus)absteigen usw.. Darauf trinken wir noch ein Bier und ab. Die Kontrollbaracke ist noch immer unbesetzt. Egal, es sind nur noch 90 km und 3000 m Höhe bis zum Paso de Agua Negra, der Grenze nach Chile. |
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Es steigt stets leicht an, nach ca 20 km treffen wir auf den Fluss Agua Negra und nach weiteren 10 km passieren wir den letzten Polizeiposten, vorbei an der geschlossenen Schranke, es scheint niemand anwesend zu sein.
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Bis zum letzten Polizei-Posten ist die Strasse asfaltiert.
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Harald macht Pause.
Nach dem Kontrollposten beginnen die Serpentinen, dann kommt ein langes gerades Stück bis zum Talende. Wir folgen stets dem Lauf des Baches Agua Negra, was sehr angenehm ist, denn man braucht keine Wasservorraete mitzunehmen.
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Trotz der Schotterpiste ist es angenehm zu fahren.
Auch ist es hier in der Hoehe nicht mehr heiss. |
Noch 36 km bis zur Passhoehe, ca 270 zum Pazifik. Irgendwo kommt uns ein Comioneta der Vialidad entgegen mit Sprechfunk, wir sollen sofort umkehren, die Polizei habe uns an der Sperre durchfahren sehen. Aber egal, wir drehen nicht mehr um. |
. Wir einigen uns darauf einander nicht gesehen zu haben. |
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Je höher wir kommen, umso farbiger werden die Gesteinsformationen
Ab etwa 4000m liegen Schneereste..
Bild 62_1 |
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Oben: Am?Ende des Tal kommt der letzte Anstieg ueber etwa 20 km. Die Trasse liegt auf der Ostseite , so dass wir nun am Nachmittag in den Schatten geraten. Schnee liegt. Es wird kalt.
Hier haben wir das Talende erreicht. Es wird steiler. ?/span> |
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Links unten sieht man die Piste.
Geschafft!. Um ca 20 Uhr, nach 12 Stunden Reise sind wir oben auf der Passhöhe des Agua Negra, auf 4800m. Im Westen leuchtet noch das aller- letzte Sonnenlicht, es ist eiskalt, die Wasserpfützen sind gefroren. Zum Biwakieren müssen wir schnellstens hinab |
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Die Abstiegsroute ist recht sandig, Harald stürzt sich kamikazehaft die Sandhalden hinunter. In der Dunkelheit finden wir schliesslich auf (? ca ) 4000m Höhe einen ebenen Fleck, um das Zelt hinzustellen. Wie oft auf diesen Höhen merke ich beim Fahren nichts von dünnerer Luft, aber im Schlafsack, beim Liegen, dann jedoch schlägt das Herz wie wild und stört beim Einschlafen. Das Wasser friert in den Flaschen ein. ( 90 km )
2. Dezember Samstag
Gegen 9 Uhr erreichen die Sonnenstrahlen unser Zelt. Abbauen und los. Wir folgen wieder einem Bach, Wasser gibt’s genug
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Auf ca 3000m passieren wir einen Stausee, La Laguna. Die Piste erscheint mir sehr schlecht, am schlimmsten die ersten 7 km von oben herab. Um1400 erreichen wir die chilenische Grenzstation, auf ca 2200 m. Auch diese ist offiziell noch nicht geöffnet.Sie haben Funkkontakt mit den argentinischen Posten und lassen uns nicht weiter.
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Auch verhandeln hilft nicht. Sie sind stur, ansonsten aber recht freundlich. Wir übernachten in der Grenzstation, kriegen zu Essen. Ansonsten bin ich total deprimiert. (70km)
3. Dezember Sonntag Die Velos kommen auf den Jeep, wir kriegen noch eine grosse Tüte Schokobonbons, werden von einem höheren Offiziellen, der extra angereist ist, belehrt, müssen unterschreiben, dass wir gut behandelt wurden und werden wieder hinauf auf den Pass gekarrt. |
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Die Familie des Sergeanten fährt mit hinauf, ein Sonntags- ausflug. Wir zischen hinab, ab 15Uhr mit Gegenwind, kassieren noch einen Anschiss bei den Argentiniern und biwakieren in Flores wieder in der Kirche.?(90 km.) |
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Paso del Agua Negra mit Google Earth
Die gelbe Linie zeigt den Verlauf der Strasse.
um Las Flores
4. Dezember Montag Mit Minibus von Las Flores nach San Juan ( 190 km, 10 Pesos = 23 DM ), Velo auf dem Dach. Ich besuche nochmals die Fam. Jurcic. Harald fährt mit Rad Richtung Mendoza, Santiago.
5. Dezember Dienstag Mit Bus via Mendoza nach Santiago ( 23 Pesos = 47 DM ), nach 10 Std Fahrt in SCL. Das Caribe ist neu renoviert, es soll noch 10 Jahre bestehen bleiben. 3700 Pesos/Nacht., 570 Pesos = 1 US$. Es ist sehr heiss. 1 Liter Bier im Laden 450 Pesos.
6. Dezember Mittwoch Gerhard's Geschäftspartner Roos besucht.Abends ausgehen mit Roos in teuere Lokale in Providencia und Bellavista.
7. Dezember Freitag Harald kommt ! Er hat 550 km in den 4 Tagen geradelt, via Uspallata, ueber den Pass Christo Redentor ( 3800m ). !!!!
8-12. Dezember In Santiago verhangen.
13. Dezember Mittwoch Abflug 1400, nach 12 Std nonstop in Madrid um 0600, um 1230 weiter nach Barcelona und um 1600 nach Stuttgart. An 1810. Walli und Teresa holen mich ab.
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Leider reicht die Zeit nicht für einen Besuch bei Beat und Claudia in Villarica:
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Ante auf seiner Europatour, hier in Cadíz.
Über die Schönheit der argentinischen Frauen
Ein Aufenthalt in Argentinien gibt dem Europäer reichlich Gelegenheit, sich von der Schönheit des weiblichen Geschlechtes zu überzeugen. Es genügt dazu schon eine Promenade zwischen fünf und sieben Uhr abends auf der Avenida Florida oder San Martin. Im Westen leuchtet die glühende Abendsonne in die Avenida herein, und im Osten erscheint bereits der stahlblaue nächtliche Abendhimmel.
Mädchen und Herren schlendern durch die Straßen, einzeln und in Gruppen. Die Männer stellen sich an irgendeiner Ecke auf und beobachten das holde Geschlecht mit lüsternen Blicken. Es ist die Zeit der großen Rendezvous, die hier täglich erfolgen.
Nun bricht die kurze Dämmerung herein, die scheuen Mädchen werden munter, sie schweben meist in Gruppen, geschmackvoll gekleidet, auf ihren zierlichen Füßchen und schlendern lächelnd und kichernd durch die Straßen. Es ist, als ob die Natur plötzlich ganze Körbe von Blumen in die Gassen schütten würde. Die sonst so scheuen und ernsten Mädchen machen im Schütze dieser magischen Dämerung den Eindruck von Nachtfaltern. Sie tragen in durchaus feiner und geschmackvoller Weise ihre Reize, ihren Duft und Zauber zur Schau. Der Argentinier wei? da?er besonders schöne Frauen hat, ihre Schönheit ist ein Kulturfaktor, eine aus Mischung der Rassen hervorgegangene Eigentümlichkeit, die bewußt gepflegt und in Erkenntnis der Tatsachen weitergezüchtet wird. Der Teint der Argentinierin ist so rein, wie der Hauch einer reifen Frucht, wie der frische Duft über der Haut einer Traubenbeere oder einer Kirsche. Die Natur gibt ihr Bestes, ihr Schönstes, das hier zur Regel wird. Die Auswahl unter den schönen Mädchen ist sprichwörtlich, ihre großen dunklen Augen liegen wie Sterne, wie Sonnen unter den schön geschweiften Orbitalbögen; die Körperoberfläche ist so fein und mollig, wie das Polsterbett einer reifen Frucht, der Mund edel, die Arme schlank und wundervoll geformt, eher lang, aber selten mager. Oft ist die Haut, wie die Oberlippe, von einem zarten Flaum dunkler Haare bedeckt. Gestalt und Busen sind üppig, letzterer klassisch gehoben, wie bei den Idealstatuen griechischer Göttinen. Die Wade im hellen Seidenstrumpf ist die ständige Zielscheibe der neugierigen, aber durchaus taktvollen Männerwelt. Es kreist argentinisches, spanisches und italienisches Blut in den Adern dieser Schönen. Wir haben es mit einem besonders schönen Typus des weiblichen Geschlechtes zu tun, mit einer durch Rassenmischung veredelten Form, einer vollständigen Auffrischung europäischen Blutes in den Gefässen südamerikanischer Menschen.
( aus: 'Das schöne Südamerika', Dr. Wilhem Müller,?1927?)